Chronik

P.Domingos bei seiner Primiz 1973

1968 - 1982

Pater Domingos besucht mehrmals Fridolfing, er arbeitet dort im metallverarbeitenden Betrieb Rosenberger, um sein Theologiestudium zu finanzieren.

Es entwickeln sich Kontakte zu Familie Armstorfer und Familie Roider aus Fridolfing; sowie Familie Deser aus Asten und einigen anderen.
 

seit 1970

Aus der Pfarrgemeinde Fridolfing wird mehrmahls der Reingewinn der Osterkerzenaktion der Frauengemeischaft und von weiteren Veranstalltungen für soziale Projekte nach Brasilien gespendet.

Hieraus entwickeln sich sehr gute Kontakte.

ab 1990

Gerhard Deser absolviert ein Auslandspraktikum im Rahmen seines Theologiestudiums in Uirauna, Brasilien bei Padre Domingos.

Juni 1993

Franz, Alois und Gerhard Deser schenken Pater Domingos einen Solarkocher. Dieser wird von jungen Männern im Ort, den späteren Mechanikern gemeinsam aufgebaut. Daraufhin fragt P. Domingos nach, ob es möglich ist von diesen "Sonnen-Öfen" mehr herzustellen, auch in Brasilien.

 

September 1993

Die KLJB Fridolfing interessiert sich für Solarkocher, und  spendet 1000.- DM an EG-Solar Altötting. Wir, Michael Roider und Hansi Öllerer, erhalten die ersten Konstruktionspläne vom SK12 und weitere Informationen.

Fridolfing bekommt einen SK12- Bausatz. Er wird gemeinsam aufgebaut.

 

März 1994

Bei der Aktion "Solidaritätsessen" der Landjugendbewegung Fridolfing wird der Solarkocher ausgestellt, ferner wird der Einsatz von Solarkochern in Entwicklungsländern, vorallem bei Padre Cleides Claudino Domingos in Uirauna- Brasilien, aufgezeigt.

 

April 1994

Eine Auswahl der KLJB-Fridolfing bildet die Projektgruppe.

 

v.l.: Klaus Pilger, Öllerer Johann, Kraller Martin, Roider Michael, Di-Qual Roman, Deser Gerhard, Reiter Brigitte und im Vordergrund Margarete Gineiger.

Optimale Vorbereitung der Gruppe:

Dezember 1994

Die Werkstatt wurde Probeweise in eine Doppelgarage errichtet und das ganze Team lernt Solarkocher zu produzieren (3 Wochen lang). Ferner werden die Maschinen nach unseren speziellen Bedürfnissen umgebaut und der Solarkocher ebenfalls vereinfacht und verändert. Die Maschinen werden bereits 6 Monate vor Werkstatteröffnung nach Brasilien verschickt.

Jannuar 1995

Es findet intesiver Briefverkehr statt. Nach den bedürfnissen der Werkstatt entsteht eine Halle in Areias bei Uirauna die in Gemeinschaftsarbeit errichtet wird. Die Gruppe lernt portugisisch bei Frau Gineiger.

Installation der Solarkocherwerkstatt

29. April bis 02.Juni 1995

Einrichtung, Einarbeitung und Einweihung der Werkstatt in engster Zusammenarbeit der Pfarrgeneinde von Areias Pater Domingos und der Projektgruppe.

 

Es werden Anfänglich 5 Arbeiter beschäftigt und es könnten 5 Stk. die Woche hergestellt werden. Die Solarkocherbausätze werden in ganz Brasilien mit der Post verschickt. Auf besonderen Wunsch kommen die Arbeiter auch vor Ort und helfen bei Aufbau und Einweisung.

Ende 1995

Franz Roider jun. erklärt sich bereit in Brasilien bei P. Domingos seinen Zivildienst (Friedensdienst) abzuleisten. Die Trägerschaft übernehmen die Steyler Missionare.

1995 - 1997

Pro Jahr wurden ca.: 50 Solarkocher hergestellt und verkauft.

1996 - 1998

Auslandsaufenthalt von Franzi Roider in Uirauna

1998

Besuch von P. Domingos in Bayern.

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